Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow
![]() Logo des Museums seit 1. Oktober 2011 | |
Daten | |
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Ort | Berlin ![]() |
Art | Militärhistorie/Technikmuseum |
Eröffnung | 1995 |
Besucheranzahl (jährlich) | 60.000 (2017)[1] |
Betreiber | Bundesministerium der Verteidigung |
Leitung | Oberstleutnant Ralf-Gunther Leonhardt |
Website | http://mhm-gatow.de/ |
ISIL | DE-MUS-135017 |
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow ist eine Außenstelle des Dresdner Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. Es beherbergt einen Großteil der luftfahrtgeschichtlichen Sammlung der Bundeswehr und zeigt die Geschichte der militärischen Luftfahrt in Deutschland von 1884 bis in die Gegenwart. Die Sammlung geht auf das einst in Appen bei Hamburg gegründete Luftwaffenmuseum zurück. Neben Großexponaten (Flächenflugzeugen, Hubschraubern, Flugabwehrsystemen und Bodendienstgeräten) werden u. a. Dokumente, Uniformen, Ausrüstungsgegenstände etc. ausgestellt. Medienstationen und eine umfangreiche Filmsammlung ergänzen die Ausstellung und erlauben einen erweiterten Blick auf die Objekte.
Zielsetzung
Das MHM der Bundeswehr mit Sitz in Berlin-Gatow stellt die Geschichte der militärischen Luftfahrt und Luftkriegsführung in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dar und ordnet sie in den historischen Gesamtzusammenhang ein. Dies schließt die Behandlung der Luftkriegsoperationen gegnerischer Streitkräfte in den Weltkriegen gegen Deutschland und die Präsenz fremder Streitkräfte auf deutschem Boden nach 1945 ein. Im Rahmen einer umfassenden Neukonzeption tritt zukünftig die technikgeschichtliche Darstellung noch weiter hinter eine kulturgeschichtliche Annäherung an den Luftkrieg zurück. Themen werden in diesem Sinne sein: Anonymisierung der Täter- und Opferbeziehung im Luftkrieg, veränderte Rollenbilder, Grenzüberwindung und Entgrenzung des Kriegs, Militär und Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Die Darstellung der Technik ist in die militärhistorische Darstellung zu integrieren. Das Museum sammelt militärhistorische Sachzeugnisse im Rahmen seines Ausstellungsauftrages.[2]
Geschichte
Die Geschichte des Museums[3] reicht bis 1957 zurück, als RAR a. D. Fritz Helmut Jaeckel mit dem Sammeln von Uniformen und militärischen Gegenständen begonnen hatte, die er zunächst in einer Traditionsstube auf dem Fliegerhorst Uetersen bei Pinneberg ausstellte. Nachdem seine Sammlung immer größer geworden war, stellte man ihm eine ehemalige Sporthalle auf dem Fliegerhorst zur Verfügung.
1963 wurde das Kuratorium Luftwaffenmuseum Uetersen e. V. gegründet, aus dem später der Förderverein des Luftwaffenmuseum der Bundeswehr e. V. hervorging. Der Verein erhielt 1967 mit ausgemusterten Fluggeräten der Bundeswehr seine ersten Großexponate, die ab 1972 in zwei ausgedienten Hangars ausgestellt wurden.
Am 4. September 1987 übernahm die Bundeswehr die Sammlung, die von nun an Luftwaffenmuseum der Bundeswehr hieß und seit 1994 dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt untersteht.
Nachdem der Flugbetrieb zum 30. Juni 1994 auf dem Gelände des Militärflugplatzes Gatow eingestellt wurde, zog das Museum dorthin um und öffnete am 23. September 1995 als „Museum im Aufbau“ erstmals seine Tore. Von 1997 bis 2005 leitete der Militärhistoriker Harald Potempa das Museum.
Im Zuge des allgemeinen Umbaus des Museumswesens der Bundeswehr wurde mit Wirkung vom 1. Juli 2010 die organisatorische Zusammenlegung des Luftwaffenmuseums mit dem Dresdner Militärhistorischen Museum der Bundeswehr beschlossen. Das Museum auf dem Flugplatz Berlin-Gatow bleibt dabei allerdings als eigenständige Außenstelle erhalten.
Bereits im Jahr 2009 wurde das Museum institutionelles Mitglied im Verband der Restauratoren (VdR), und seit Dezember dieses Jahres verfügt es über eine neue akademische Rahmenkonzeption. Damit verbunden ist eine Neukonzeption, die das Museum bis über das Jahr 2020 hinaus beschäftigen wird.
Am 1. Oktober 2011 erfolgte die Umbenennung des Museums in Militärhistorisches Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow. Der neue Name verdeutlicht nicht nur die Zugehörigkeit des Museums zum MHM, sondern trägt auch einer inhaltlichen Erweiterung des Objektbereiches Rechnung: Thema des Museums ist nicht allein die Luftwaffe, sondern Luftkrieg und Militärfliegerei in Deutschland (einschließlich der Heeres- und Marinefliegerei, der Flugabwehr, des Zivilschutzes, der ehemaligen Kriegsgegner und der Alliierten).
2018 wurde bekannt, dass das Museum grundlegend umgestaltet werden soll, so soll auch Hangar 4 Dauerausstellungsfläche werden.[4]
Der aktuelle Leiter des Museums ist Oberstleutnant Ralf-Gunther Leonhardt.
Ausstellungen/Museumsgelände und -gebäude
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/87/LuWaMus_Plan.jpg/220px-LuWaMus_Plan.jpg)
Nach verschiedenen Umbauten werden seit dem Jahr 2018 die Großexponate auf dem Freigelände und im Hangar 3 präsentiert. Dort zeigt eine neugestaltete Interims-Dauerausstellung mit dem Titel „Zwischenlandung“ die Entwicklung militärischen Luftfahrt in Deutschland.
Die Geschichte des Luftwaffenstandortes Gatow, insbesondere die Rolle des Flugplatzes als Luftbrückenstützpunkt, wird in einem Seitenflügel des Hangars 3 dargestellt. Die Ausstellung hat den Titel „You can’t miss Gatow“. In einem weiteren Seitenflügel widmet sich die Ausstellung „Falkenstein zieht in den Krieg“ dem Luftkrieg im Ersten Weltkrieg.
Raum für kleinere Sonderausstellungen ist ebenfalls im Seitenflügel des Hangars 3 sowie im Erdgeschoss des Towergebäudes.
Da immer wieder Teile der Sammlung restauriert (z. B. Flugzeuge auf dem Freigelände) oder an andere Museen ausgeliehen werden, sind nicht immer alle Großexponate am Standort. Einige Großexponate wurden an das Luftfahrttechnische Museum Rechlin verliehen[5], damit sie weiterhin der Öffentlichkeit gezeigt werden können.
Der Hangar 1 dient als Restaurierungswerkstatt, die Hangars 5, 6, 7 und 8 sind Depots. Sie sind in der Regel für Besucher nicht zugänglich.
Das Museum verfügt noch über zwei jeweils 830 Meter lange Startbahnen, die zu den jährlichen Flugplatzfesten für Oldtimer und neue Exponatsflugzeuge geöffnet werden. Einige Exponate sind so eingeflogen worden, wie die C-160 „Transall“ oder die English Electric „Canberra“.
Langfristig ist geplant, die Hangars 3 und 4, das Towergebäude sowie die alte Feuerwache zu Ausstellungsflächen umzuwandeln.[6] Im zukünftigen Konzept soll außerdem der derzeit nicht zugängliche Hangar 4 die Funktion eines zentralen Empfangsgebäudes erhalten.[7]
- Tower Sonderausstellung
- Hangar 1 Restaurierung
- Hangar 3 Ausstellung
- Hangar 5 Depot
- Hangar 6 Depot
- Hangar 7 Depot
- Hangar 8 Depot
Großexponate
Flugzeuge bis 1945
zuletzt im Dienst | Typ | Ort (Stand April 2018) | |
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Australien![]() | Douglas DC-3 C47 20DK | Original A65-69 Leihnahme von: Deutsches Technikmuseum Berlin vor dem Tower | ![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() | Avro 504 K | Nachbau | |
Deutsches Reich NS![]() | Bücker Bü 181 | verliehen nach Rechlin | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() Spanien ![]() | Casa 2.111 (spanischer Lizenzbau einer Heinkel He 111E) | Leihgabe bis 25. Oktober 2015 an Museum Rotterdam[8], Rückbau zu He 111 Hangar 3 | |
Deutsches Reich NS![]() | DFS 230 | Nachbau verliehen nach Rechlin | ![]() |
Frankreich![]() | Farman III | Nachbau Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Fieseler Fi-156 „Storch“ | Nachbau | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Focke-Wulf Fw 190 A8 | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich![]() | Fokker D VII (F) | Nachbau verliehen nach Rechlin | ![]() |
Deutsches Reich![]() | Fokker Dr I | Nachbau verliehen nach Rechlin | |
Deutsches Reich![]() | Fokker E III | Nachbau verliehen nach Rechlin | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Grunau Baby II | Original | |
Deutsches Reich NS![]() | Halberstadt CL.IV | Original Hangar 3 (Leihgabe des Deutschen Technikmuseums Berlin) | ![]() |
Deutsches Reich![]() | Junkers J 9 (DI) | Nachbau verliehen nach Rechlin | ![]() |
Deutsches Reich![]() | Junkers Ju 52/3m g4e | Original Dauerhafte Leihgabe an: Museum des LTG-62 Wunstorf | ![]() |
Deutsches Reich![]() | Etrich-Rumpler „Taube“ | Nachbau verliehen nach Rechlin | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Messerschmitt Bf 108 „Taifun“ | Wrack[9] | |
Deutsches Reich NS![]() Spanien ![]() | Messerschmitt Bf 109 G-2 | Rückbau aus einer spanischen HA-1109 K-1-L (mit Hispano-Suiza Triebwerk) verliehen nach Rechlin | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Messerschmitt Me 163 | Original der 1. Staffel des Jagdgeschwaders 400 Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | SG 38 | Original Hangar 3 | |
Deutsches Reich NS![]() | Siebel Si 204 | Original Depot | |
Deutsches Reich![]() | Siemens-Schuckert D.III | Nachbau verliehen nach Rechlin |
Flächenflugzeuge des westlichen Bündnisses (seit 1955)
zuletzt im Dienst | Typ / Kennzeichen | Ort (Stand April 2018) | |
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Deutschland![]() | Breguet 1150 „Atlantic“ 61+17 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | Canadair CL-13B „Sabre“ Mk.6 D-9542 | Original Freigelände | ![]() |
Frankreich![]() | Dassault Mirage III 13-OL | Original Freigelände | ![]() |
Frankreich![]() | Dassault Super Mystère 10-SA | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Dassault/Dornier „Alpha Jet“ 41+50 | Original Hangar 7 | ![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() | DHC-1 Chipmunk T-10 WG466 | Hangar 3[10] | ![]() |
Deutschland![]() | Dornier Do-27 57+38 | Original | ![]() |
Deutschland![]() | Dornier Do-28 D-2 59+20 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | Dornier Do-29 VA+101 | Dauerleihgabe ans Dornier-Museum Friedrichshafen[11] | ![]() |
Deutschland![]() | English Electric „Canberra“ 99+35 | Original Restaurierung | ![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() | English Electric „Lightning“ F.2A XN730 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | Eurofighter Typhoon | Ehemaliger Prototyp DA5 98+30, Fake-Kennzeichen 20+12 Leihgabe an Kommando Luftwaffe, General-Steinhoff-Kaserne, Berlin-Gatow | ![]() |
Deutschland![]() | Fairey Gannet AS.Mk4 UA+106 | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutschland![]() | Fiat G-91 R3 99+12 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | Fiat G-91 R4 35+41 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | Fiat G-91 T3 99+40 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Fouga Magister CM 170 014 | Original | ![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() | Gloster Meteor NF.11 | Original Freigelände | |
Vereinigtes Konigreich![]() | Hawker „Harrier“ GR Mk.1 XV278 | Original Freigelände | |
Vereinigtes Konigreich![]() | Hawker „Sea Hawk“ Mk.4 WV865 | Original Freigelände | |
Vereinigtes Konigreich![]() | Hawker „Hunter“ F Mk.6 XG152 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | HFB 320 „Hansa-Jet“ ECM 16+26 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Hunting Percival P.66 Pembroke C.Mk. 54 AS-558 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Lockheed F-104G „Starfighter“ 26+49 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Lockheed F-104G „Starfighter“ 20+37 | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutschland![]() | Lockheed F-104G „Starfighter“ (mit Start-Booster) DB+127 | Original Freigelände (vor dem Towergebäude) | ![]() |
Deutschland![]() | Lockheed TF-104G „Starfighter“ 27+90 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Lockheed F-104F „Starfighter“ 29+06 | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland![]() | Lockheed T-33A 9455 | Original Freigelände | |
Vereinigte Staaten![]() | Cessna T-37 | Original Hangar 7 | |
Deutschland![]() | McDonnell Douglas F-4F ”Phantom II“ 38+34 | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland![]() | McDonnell Douglas RF-4E ”Phantom II“ 35+62 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Nord Aviation N2501D „Noratlas“ 99+14 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | North American F-86K „Sabre“ JD-249 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | North American T-6 „Harvard“ AA+615 | Original | ![]() |
Deutschland![]() | Panavia „Tornado“ IDS 44+68 | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutschland![]() | Piaggio P.149 90+78 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Piper PA-18 Super Cub AS+525 | Original | ![]() |
Deutschland![]() | Pützer Elster 97+03 | Original Depot | |
Deutschland![]() | Raab Doppelraab IV D-3547 | Original Depot | |
Deutschland![]() | Republic F-84F „Thunderstreak“ DF-316 | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland![]() | Republic RF-84F „Thunderflash“ EB-344 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | Rockwell OV-10B „Bronco“ 99+33 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | C-160 „Transall“ 50+56 | Original Freigelände |
Flächenflugzeuge des östlichen Bündnisses (seit 1955)
zuletzt im Dienst | Typ / Kennzeichen | Ort (Stand April 2018) | |
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Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Antonow An-2 822 | Original Restaurierung | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Antonow An-14 996 | Original Flugplatzmuseum Cottbus | |
Deutschland![]() | Antonow An-26 52+09, ex 369 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Iljuschin Il-28 208 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Jakowlew Jak-11 225 | Original | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Jakowlew Jak-18 25 | Original | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Let L-29 „Delfin“ 311 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Let L-39V „Albatros“ 28–48, ex 170 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Let L-410 UVP 53+10, ex 318 | Original | |
Tschechoslowakei![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-15 bis 3905 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-17F 346 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-17 PF | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-21 bis 24+53, ex 990 | Original Museum Neuhardenberg | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-21 M 596 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-21 UM 23–77, ex 256 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-21 F-13 645 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-23 BN 20–51, ex 710 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-23 MF 20–02, ex 577 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mikojan-Gurewitsch MiG-29 G 29+03, ex 615 | Original Hangar 3 | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Suchoi Su-22 M-4 25+44, ex 798 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Zlín Z-43 D-ENVA, ex 17 | Original Freigelände |
Hubschrauber
zuletzt im Dienst | Typ / Kennzeichen | Ort (Stand April 2018) | |
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Deutschland![]() | Alouette II 76+03 | Original Depot | |
Deutschland![]() | Alouette II 75+46 | Original Depot | |
Deutschland![]() | Bell UH-1D „Huey“ 71+42 | Original | ![]() |
Deutschland![]() | Bell UH-1D „Huey“ BGS D-HATE | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Boeing Vertol/Piasecki H-21 83+08 | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland![]() | Bristol 171 HR.52 „Sycamore“ 78+04 | Original | ![]() |
Deutschland![]() | MBB Bo 105 98+20 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | MBB Bo 105 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mil Mi-2 94+63, ex 393 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mil Mi-4 A 565 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Mil Mi-8 S 93+51, ex 914 | Original Freigelände | |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mil Mi-8 T 93+14, ex 927 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Mil Mi-9 93+92, ex 411 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mil Mi-24 D 5211, ex 521 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Mil Mi-24 P 96+43, ex 387 | Original Freigelände | |
Deutschland![]() | Saunders Roe „Skeeter“ | Original | ![]() |
Deutschland![]() | Sikorsky H-34G 80+34 | Original Hangar 7 | ![]() |
Unbemannte Systeme
zuletzt im Dienst | Typ | Ort (Stand April 2018) | |
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Deutschland![]() | Canadair CL-89 (AN/USD-501) | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland![]() | Canadair CL-289 (AN/USD-502) | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutschland![]() | EADS Do-DT 25 | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Fieseler Fi 103 „V1“ | Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Fritz X | Original | |
Deutsches Reich NS![]() | Henschel Hs 293 A-1 | Original | ![]() |
Deutschland![]() Vereinigte Staaten ![]() | TM-61C „Matador“ | Original Freigelände (vor Hangar 7) | |
Deutschland![]() | Boden-Boden Kurzstreckenrakete Pershing 1A | Original Freigelände (vor Hangar 7) | ![]() |
Deutschland![]() | TUCAN-95 (Vorgänger des KZO) | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Rauchspurautomat 160, Schwarz-Propellerwerke Berlin | Original | ![]() |
Deutschland![]() | Q2 (FM) Kleinzieldarstellungsdrohne | Original Hangar 7 | ![]() |
Bodengestützte Flugabwehr- und Radarsysteme
zuletzt im Dienst | Typ | Ort (Stand April 2018) | |
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Deutsches Reich NS![]() | 2-cm-Flak 38 | Original Hangar 3 | |
Deutschland![]() | Rheinmetall Flak 20 mm Zwilling | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | ZU 23/2 | Original | |
Deutschland![]() | 40-mm-Bofors-Geschütz | Original | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Flak 8,8 | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | 150 cm Flak-Scheinwerfer 34 | Original | |
Deutschland![]() | Nike Hercules | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | S-200 „Wega“ | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | LFK „Hawk“ | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutschland![]() | Ladefahrzeug XM 501 für LFK Hawk | Original | ![]() |
Deutschland![]() | MIM-104 Patriot | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | S-75 „Dwina“ | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Petschora S-125M | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | „Roland 2“ | Original Freigelände (vor Hangar 7) | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Flakortungsgerät FuMG 65 „Würzburg Riese“ | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Rundsuchradargerät ASR-910 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Radaranlage BWB 23342 ARTUS Typ ME 0632 GxJ/2 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Flugsicherungstechnik FPN-36 (Radar) | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | Flugsicherungstechnik NP 510 (UHF-Peiler) | Original Freigelände (vor Hangar 7) | ![]() |
Deutschland![]() | Flugsicherungstechnik PAR-C (Radar) | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | KRTP-86 TAMARA[12] | Original Freigelände | ![]() |
Vereinigte Staaten![]() | Westinghouse AN/TPS-43 | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Ramona KRTP-81/81M | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Ural-375A mit Sekundärradar 1L22 Parol | Original Freigelände | ![]() |
Bodendienstgeräte
zuletzt im Dienst | Typ | Ort (Stand April 2018) | |
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Deutschland![]() | MAN 630 5t t-mil mit Kofferaufsatz („Feld-Tower“) | Original Freigelände (vor Towergebäude) | ![]() |
Deutschland![]() | Mobile Flugsicherungsanlage FSA-90 | Original Freigelände (vor Towergebäude) | ![]() |
Deutschland![]() | Clarktor CT 30 Pushback Tractor | Original Hangar 7 | |
Deutschland![]() | DKW Munga 4 (Typ F91/4) | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland![]() | Kalibrierlabor Auflieger | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | NSU Kettenkraftrad HK 101 | Original | ![]() |
Deutschland![]() | Hercules K 125 BW | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland![]() | Magirus-Deutz Tankzug | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | MAN Habeng Enteisungsfahrzeug | Original Freigelände | ![]() |
Deutschland![]() | MJ1 VW Bombenhebewagen | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Kleinkübelwagen P 601 A | Original Hangar 7 | |
Deutschland![]() | VW Typ 181 | Original Hangar 7 | ![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Ural-4320 | Original Freigelände | ![]() |
Triebwerke
zuletzt im Dienst | Typ | Ort | |
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Deutsches Reich![]() | Oberursel U.1, 9-Zylinder Umlauf-Sternmotor | Hangar 3 | ![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() | Clerget Humber BR-1, 9-Zylinder-Umlauf-Sternmotor | Hangar 3 (Nebenraum) | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | BMW 801 D | Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Daimler-Benz DB 603 A | Original unrestauriert Depot | |
Deutsches Reich NS![]() | Daimler-Benz DB 605 A | Original Hangar 3 (Nebenraum) | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Junkers Jumo 213 AG-1 | Original Hangar 3 | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | BMW 003 | Hangar 3 (Nebenraum) | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Junkers Jumo 004 | Original unrestauriert Hangar 3 (Nebenraum) | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Walter HWK 109-500 | Original Hangar 3 (Nebenraum) | ![]() |
Deutsches Reich NS![]() | Walter HWK 109-509A | Original Hangar 3 (Nebenraum) | ![]() |
Vereinigte Staaten![]() | Allison J33 | Original Hangar 3 (Nebenraum) | ![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() | Armstrong Siddeley Double Mamba-ASMD-3 | Original Depot Triebwerkssammlung | |
Sowjetunion![]() | Klimow RD-33 | Original Depot Triebwerkssammlung | |
Sowjetunion![]() | Klimow TW3-117 | Original Depot Triebwerkssammlung | ![]() |
Sowjetunion![]() | Klimow WK-1A | Original Hangar 3 (Nebenraum) | ![]() |
Vereinigte Staaten![]() | General Electric J79-GE-11A | Original Depot Triebwerkssammlung | |
Sowjetunion![]() | Ljulka AL-21 F3 | Original Depot Triebwerkssammlung | |
Deutschland![]() | Turbo-Union RB199 | Original Depot Triebwerkssammlung | ![]() |
Siehe auch
- Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden
- Luftwaffenmuseum Uetersen war der Ursprung der Sammlung der Exponate
- Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz
- Deutsches Panzermuseum Munster
- Deutsches Museum Flugwerft Schleißheim
Literatur
- Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Hrsg.): Luftwaffenmuseum der Bundeswehr Berlin-Gatow. Führer durch die Ausstellungen. 2. überarbeitete Auflage. Eigenverlag, Berlin 2008, ISBN 3-00-006508-3.
- Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Hrsg.): Flugzeuge im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr. Eigenverlag, Berlin 2000.
- Peter Steinmüller: Die Faszination der Gewalt brechen, in: VDI nachrichten 12/2020 vom 20. März 2020, S. 26f
Weblinks
- Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow
- Förderverein des Luftwaffenmuseums der Bundeswehr e. V.
- Eintrag des Museums auf Museum-digital.de
- Klaus Schlingmann: DAEDALUS – Arbeitsgemeinschaft Historische Luftwaffe Berlin. Abgerufen am 20. Oktober 2009.
Einzelnachweise
- ↑ Tagesspiegel, „Berliner Luftwaffenmuseum bekommt seinen Namen zurück“: https://www.tagesspiegel.de/berlin/militaer-historisches-museum-flugplatz-berlin-gatow-berliner-luftwaffenmuseum-bekommt-seinen-namen-zurueck/21174390.html
- ↑ Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Hrsg.): Luftwaffenmuseum der Bundeswehr Berlin-Gatow. S. 7.
- ↑ Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Hrsg.): Luftwaffenmuseum der Bundeswehr Berlin-Gatow. S. 77.
- ↑ http://www.berliner-woche.de/gatow/bildung/zwischenlandung-in-gatow-am-13-april-oeffnet-ausstellung-im-militaerhistorischen-museum-d144291.html
- ↑ Museumsfest 2017 – Feierliche Einweihung der Ausstellungshalle
- ↑ Der Tagesspiegel: Millionen fürs Luftwaffenmuseum – Ausbau geplant
- ↑ Museumswebsite MHM Flugplatz Berlin-Gatow
- ↑ Museum Rotterdam – Sonderausstellung 30. April – 25. Oktober 2015 [1]
- ↑ http://museum-digital.de/nat/pdf/publicinfo.php?oges=32936 | Sammlungsseite
- ↑ http://museum-digital.de/nat/pdf/publicinfo.php?oges=47558 | Sammlungsseite
- ↑ Dornier Museum holt letzte Do 29 nach Friedrichshafen, auf airliners.de abgerufen am 14. Mai 2018
- ↑ http://www.museum-digital.de/berlin/pdf/publicinfo.php?oges=866 | Sammlungsseite