Chromatische Adaption

Die chromatische Adaption (griechisch-lateinisch Farbanpassung) ist sowohl ein Fachbegriff der Physiologie als auch der Mikrobiologie.

In der Physiologie

Als chromatische Adaption bezeichnet man in der Physiologie den automatischen Weißabgleich des Auges. Dabei handelt es sich um einen speziellen Adaptionsprozess, der durch die Ausstattung der Netzhaut mit verschiedenen Typen lichtempfindlicher Zellen ermöglicht wird.

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
der folgende Abschnitt ist nicht belegt (siehe Diskussion)

Durch diese Fähigkeit des Auges nimmt der Mensch einen Wechsel der Farbtemperatur des Umgebungslichtes subjektiv kaum wahr. So wird ein weißes Blatt Papier sowohl unter Kunst- als auch unter Tageslicht annähernd, für jeden Menschen unterschiedlich ausgeprägt, als gleich weiß angesehen.

Siehe auch

  • Transient Adaptation (TA)

In der Mikrobiologie

In der Mikrobiologie bezeichnet man mit chromatischer Adaption die Anpassung der Expression der Pigmente der Phycobilisomen an die Lichtverhältnisse bei Cyanobakterien.